Senor (Fabeln von der Yankee-Macht)
(Senor (Tales Of Yankee Power))
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Señor, Señor, weißt du wohin es geht
Zum Krieg oder ist es schon zu spät?
Sieht so aus als war ich hier schon zuvor
Gibt‘s hier gar nichts Wahres mehr, Señor?
Señor, Señor, sag‘ mir wann werd‘ ich sie sehen
Wie lange muß ich noch gehen?
Wie lange noch starr‘ ich auf das Tor
Ist da noch ein Trost für mich, Señor?
Ein schlimmer Wind weht immer noch auf dem Oberdeck
Und ein Kreuz aus Eisen trägt sie noch in ihrem Handgepäck
Ein Spielmannszug spielt immer noch ohne Sonnenlicht
Wo sie einst mich in den Armen hielt und sprach: „Vergiß mich
nicht“
Señor, Señor, ich sehe die Welt versiechen
Den bösen Drachen, ich kann ihn riechen
Meine Nerven liegen blank und schrei‘n im Chor
Sag‘ mir zu wem ich noch gehen kann, Señor
Das Letzte woran ich mich entsinn‘ bevor ich unterging
War ‘ne Eisenbahn voll Irrer die an ‘nem Magneten hing
Ein Zigeuner mit ‘ner Fahne und ‘nem Elektroring
Sagte: „Sohn, das ist ein Traum nicht mehr, ‘s ist das wahre
Ding!“
Señor, Señor, ihre Herzen sind aus Stein
Warte kurz, ich pack‘ schnell ein
Und ziehe mich selbst vom Grund empor
Bin bereit wenn du es bist, Señor
Señor, Señor, laß uns die Kabel trennen
Das Mobiliar verbrennen
Komme ich denn nirgends hier noch vor?
Sag‘ mir worauf warten wir, Señor?
– Bob Dylan –
© Special Rider Music
Mit freundlicher Genehmigung der Sony/ATV Music Publishing (Germany) GmbH
deutsch: Peter Post (von Bob Dylan autorisiert)
Rückübersetzung/re-translation
Von der Doppel-CD Wachablösung. Bob-Dylan-Coverversionen auf deutsch